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WEC: Doppel Pole für Toyota in Spa

Verantwortlicher Autor: Markus Faber Spa-Francorchamps (BEL), 03.05.2019, 18:18 Uhr
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Toyota Nr. 7
Toyota Nr. 7  Bild: Markus Faber

Spa-Francorchamps (BEL) [ENA] Beide LMP1 Hybrid Toyota starten morgen bei den sechs Stunden von Spa-Francorchamps im Rahmen der World Endurance Championship (WEC) aus der ersten Reihe. Das Duo Buemi/Nakajima mit Startnummer 7 waren um 0,496 Sekunden schneller als die Teamkollegen Conway/Kobayashi.

Die Bestzeit lag bei 1:53.747 Minuten von Startnummer 7 mit Mike Conway (GBR) und Kazuki Nakajima (JPN). Die beiden Teamkollegen Sebastian Buemi (CHE) und Kamui Kobayashi (JPN) waren fast eine halbe Sekunde langsamer. Das private LMP1Team von SMP Racing mit Lokalmatador Stoffel Vandoorne welches sich im freien Training überraschend stark zeigte war am Ende eine fast eine Sekunde langsamer als die Toyota. Conway kam ganz dicht an den Qualifying-Rekord von Stephane Sarrazin (FRA) aus dem Jahr 2017 heran 1:53.658 Minuten und das mit einem Fahrzeug, das aufgrund der EoT mittlerweile mehr als 30 Kilogramm schwerer ist.

Durch einen technischen Defekt des ByKolles LMP1, der auf der Zielgeraden sein Fahrzeug abstellte, gab es fünf Minuten vor Ende des Qualifyings die rote Flagge. Gleichzeitig setzte der Regen ein, so wie es die Wettervorhersage prophezeite. Es gab durch dadurch keine Beeinträchtigung der Ergebnisse. Die Toyota Dominanz ist groß, schon fast erdrückend für die privaten LMP1 Teams. Vielleicht spielt das Wetter morgen SMP Racing in die Karten. Das freie Training gestern wurde überwiegend bei Regen durchgeführt, was zu der kuriosen Situation führte, dass SMP Racing als erstes LMP 1 Privatteam in dieser Saison sich vor Toyota einreihen konnte.

Die Wettervorhersage für das Rennen am morgigen Samstag (Start 13.30 Uhr) sieht Regen und sogar Schnee voraus. Auch Fernando Alonso, zweimaliger Formel-1 Weltmeister, machte Anfang der Woche eine Vorhersage: Nach nur einer Saison sein Ende in der WEC bekannt. Nach den 24 Stunden von Le Mans ist für den Spanier Schluss. Nachfolger wird ein alter Bekannter in der WEC, der Neuseeländer Brendon Hartley ehemals in Diensten von Porsche.

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