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Marilyn Monroe im Wandel der Zeit

Verantwortlicher Autor: Historischen Museum der Pfalz Speyer, 24.02.2019, 18:59 Uhr
Presse-Ressort von: Tanja Obermann Bericht 5682x gelesen

Speyer [ENA] Vortrag im Historischen Museum der Pfalz analysiert die mediale Kommunikation der Ikone. Am Donnerstag, 14. März, hält der Geschichtswissenschaftler Tobis Hirschmüller um 19 Uhr im Historischen Museum der Pfalz in Speyer einen Vortrag im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“. Unter dem Titel „Von der ‚Bombshell‘ zur ‚Un-Botschafterin‘?

Kontinuität und Wandel in der medialen Kommunikation von Marilyn Monroe“ verfolgt er die Darstellung der Leinwandikone von der Nachkriegszeit bis heute. Dabei darf sich das Publikum an diesem Abend auf die Klärung von Fragen freuen, wie „Warum war man in der DDR plötzlich Monroe-Fan?“ oder „Wieso hatte Franz Joseph Strauß keine Affäre mir ihr?“. Quellengrundlage sind in erster Linie Zeitungsartikel aus Illustrierten von den frühen 1950er Jahren bis zur Gegenwart. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Tobias Hirschmüller ist Lehrbeauftragter für Neuere und Neueste Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Im Rahmen seiner Forschungen zum Wandel der Erinnerungskultur in der deutschen Nachkriegsgeschichte beschäftigte er sich unter anderem mit dem Mythos um Marilyn Monroe. Die Ausstellung „Marilyn Monroe. Die Unbekannte“ ist noch bis zum 16. Juni im Historischen Museum der Pfalz zu sehen.

An Rosenmontag und in den Osterferien hat das Historische Museum der Pfalz auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.marilyn-ausstellung.de

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