Sonntag, 19.05.2024 19:47 Uhr

Weiterer Erfolg für Moritz Treffinger

Verantwortlicher Autor: Pressebüro Binder Mannheim, 05.05.2024, 17:47 Uhr
Presse-Ressort von: Tanja Obermann Bericht 2262x gelesen

Mannheim [Pressebüro Binder] Sieg in der Piaff-Wertungsprüfung im Preis der Liselott-Schindling-Stiftung. Moritz Treffinger heißt der strahlende Sieger im Preis der Liselott-Schindling-Stiftung – einer Piaff-Förderpreis-Wertungsprüfung – beim 60. Mannheimer Maimarkt-Turnier. Mit 71.974 Prozentpunkten sicherte sich der 20-Jährige auf seinem 14 Jahre alten Hannoveraner Hengst Cadeau Noir Rang 1. Turnierchef Peter Hofmann beglückwünschte

„den Shootingstar der Szene“ zu seinem Doppelsieg, denn bereits am gestrigen Donnerstag war Treffinger nicht zu bezwingen und belegte die beiden ersten Plätze. „Meine beiden Pferde waren heute super fokussiert“, lobte Treffinger, der sich freute, dass „ich so atemberaubende Pferde reiten darf.“ Mit Fiderdance, einem 15-jährigen Oldenburger Hengst, erreichte er Platz 5. Beides sind Deckhengste des Gestüts Bonhomme in der Nähe von Potsdam und „Vollprofis durch und durch“, erzählte er. Sein nächstes Ziel ist Balve, wo eine weitere Qualifikationsprüfung des Piaff-Förderpreises ansteht.

„Insgesamt brauche ich noch mehr Routine“, sagt Treffinger, der sich schon etwas Hoffnung auf eine EM-Teilnahme machen darf. Anna Schölermann (Lichtenau) holte sich mit ihrem Hengst Bon Scolari, einem Hannoveraner, den zweiten Platz (71.436 Prozent), Luca Sophia Collin (Düsseldorf) und Wallach Ferrero D aus holländischer Zucht erhielten vom internationalen Richtergremium 70.436 Prozent und wurden Dritte.

Isabell Werth und Wendy de Fontaine zum Zweiten

Nach dem gestrigen Grand Prix auch heute im Grand Prix Special erfolgreich (pbb) „Ich bin super-, super-, superglücklich mit meiner Stute Wendy“, so eine strahlende Isabell Werth (Rheinberg) nach ihrem Sieg im FEI Grand Prix Special am Freitag beim 60. Mannheimer Maimarkt-Turnier. Das Paar erhielt im Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung 76.255 Prozentpunkte. „Es ist sehr schade, dass heute beide Wechsel kaputt waren, aber das nehme ich auf meine Kappe“, analysierte die siebenmalige Olympiasiegerin. Die erst zehnjährige Wendy könne sich im internationalen Vergleich sehen lassen. „Wir werden weiter an der Abstimmung arbeiten“, versprach Isabell Werth. Der nächste Start ist in Balve geplant.

Ziel sei, sich dort möglichst fehlerfrei zu präsentieren. Isabell Werth bedankte sich bei Turnierchef Peter Hofmann einmal mehr für die „hervorragenden Bedingungen“ vor Ort im MVV-Reitstadion Mannheim und lobte „das sehr gute Starterfeld“. Bereits gestern hatte sich das Duo den Sieg im Grand Prix gesichert. Der Finne Henri Ruoste kam auf seinem Hannoveraner Wallach Quentano 2 mit 73.064 Prozent auf den zweiten Platz. Dritte wurde Bianca Nowag-Aulenbrock (Warendorf) auf Queolito, einem Hannoveraner Wallach (71.149 Prozent).

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